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PRESSE-INFO

14. Dezember 2023

Bunte Vielfalt zwischen Alpen und Atlantik

Im Blütenrausch durchs Jahr

Sobald die warme Jahreszeit anbricht, sprießen zwischen Alpen und Atlantik Gewächse in allen Farben und Formen. Unscheinbare Knospen verwandeln sich binnen weniger Tage in duftende, leuchtende Blüten. Dabei erstreckt sich das botanische Spektrum von bekannten heimischen Frühjahrsblühern wie dem Wildkrokus bis hin zu Exoten wie der Kamelie oder dem Frauenschuh. Während Bäume und Wiesen mancherorts bereits im Frühjahr in voller Blüte erstrahlen, entfalten andere erst im Sommer ihre wahre Pracht. Umso besser, denn so haben Bewunderer der wohlriechenden Schönheiten bis in den August hinein Gelegenheit, die bunte Vielfalt von Bayern bis Madeira zu entdecken. www.ahm-agentur.de

Madeira, Portugal
Wanderbare Blumeninsel im Atlantik

Madeira ist bekannt als „schwimmender Garten im Atlantik“. Thymian-, Lorbeer- und Eukalyptusduft liegen in der Luft, am Wegesrand leuchtet es bunt: Gut 800 Pflanzenarten, einst subtropische Importe der ersten Kaufleute, schmücken das portugiesische Eiland beinah das ganze Jahr hindurch. Die Vielfalt der Natur bewundern Urlauber beispielsweise im Botanischen Garten von Monte oder im Waldpark Ribeiro Frio. Mit Hauser Exkursionen, deutscher Marktführer für nachhaltige Slow-Trekking-Reisen, erwandern sich Naturliebhaber in kleinen Gruppen die authentischsten Ecken der Blumeninsel. Dabei folgen sie alten Königswegen und den sich durch die Landschaft schlängelnden Levadas (künstliche Wasserläufe). Eine zehntägige Gruppenreise kostet ab 1.245 Euro pro Person ohne Flug, inklusive Unterkünften sowie deutschsprachiger Hauser-Reiseleitung. „Küstenwanderungen und blühende Gärten“ erwarten unabhängige Entdecker auf der gleichnamigen Selfguided-Tour ab 879 Euro pro Person. Das Besondere: Als Reiseleiter erhalten Wanderer ein digitales Roadbook. www.hauser-exkursionen.de 
Foto (download): Nicht nur bei Hummeln beliebt – der blaublütige „Stolz von Madeira“ begegnet Reisenden auf der Altantikinsel häufig. Bildnachweis: Hauser Exkursionen/Oliver Breda

Von Schenna bis Leifers/Südtirol
Das Etschtal in voller Apfelblüte

Die Region zu Füßen von Schenna verwandelt sich von Anfang April bis Mitte Mai in ein Meer aus Apfelblüten. Dabei eröffnen sich von der Südtiroler Gemeinde kilometerweite Aussichten auf den Meraner Talkessel. Eine besondere Gelegenheit, die florale Pracht erkunden, gibt es während eines Bauernhof-Urlaubs auf den derzeit 31 bäuerlichen Mitgliedsbetrieben des Qualitätssiegels „Roter Hahn“ in Schenna. Gemeinsam mit den Landwirten entdecken Gäste deren Obstplantagen und lernen alles über die Entwicklung von der zarten Blüte zur knackigen Frucht. Auch weiter südlich taucht man in den Teppich aus Weiß und Rosa ein, etwa bei einer Tour entlang des Etschradwegs, der direkt an den blühenden Wiesen vorbei führt. Überall duftet und leuchtet es – so auch in der Apfelstadt Leifers. Dort können sich Urlauber im Hotel und Campingpark Steiner mit Apfelsaft aus eigenem Anbau und alkoholfreiem Apfelsekt verwöhnen lassen. Und da aus der Paradiesfrucht ja nicht nur flüssige Köstlichkeiten produziert werden, serviert Gastgeberfamilie Pfeifer gern noch ihren hausgemachten Apfelstrudel dazu. www.schenna.com, www.roterhahn.it, www.hotelsteiner.com
Foto (download): Eingehüllt in den süßlichen Duft der rosa-weißen Apfelblüten ist Südtirol im Frühling ein Hotspot für kleine und große Naturfreunde, Genießer und Liebhaber des knackigen Obstes. Bildnachweis: Tourismusverein Schenna/René Gamper

Lechweg, Deutschland/Österreich
Berge im purpurfarbenen Alpenrosen-Rausch

Ein paar Höhenmeter müssen Aktive schon absolvieren entlang des vorwiegend moderaten Lechwegs, bis sie den so genannten „Almrausch“ zu Gesicht bekommen. Aber wer die grenzüberschreitende, 125 Kilometer lange Weitwanderstrecke von Österreich nach Deutschland im Hochsommer absolviert und die höher gelegenen Abschnitte über 1.000 Meter nicht mit dem Bus, sondern per pedes zurücklegt, sollte Glück haben. Vor allem zwischen dem Startpunkt am Formarinsee oberhalb von Lech in Vorarlberg und Steeg im Tiroler Lechtal blüht die rostblättrige Alpen- oder Almrose alljährlich von Mitte Juni bis Mitte Juli in größeren Beständen. Dann taucht das übrigens hochgiftige Rhododendron-Gewächs die Bergrücken in ein prächtiges Farbenspiel von kräftigem Magenta bis hin zu einem tiefen Purpur. www.lechweg.com 
Foto (download): Ab Mitte Juni leuchtet es entlang der alpinen Abschnitte des grenzüberschreitenden Lechwegs zwischen dem Formarinsee/Vorarlberg und Steeg/Tiroler Lechtal pink – die Alpenrose blüht dort in der Regel bis Mitte Juli. Bildnachweis: Fiedel Pfefferkorn

Bad Reichenhall, Oberbayern
Kunterbunter Tulpenteppich im Königlichen Kurgarten

1868 vom Königlich Bayerischen Hofgärtner Carl von Effner angelegt, zählt der Königliche Kurgarten in Bad Reichenhall nach wie vor zu den schönsten seiner Art in Mitteleuropa. Wo sich einst Adel und Hautevolee zum Rasentennis trafen, erfreuen sich Städtereisende heute an einer wahren Blütenpracht, verteilt auf 40.000 Quadratmeter. Von Anfang April bis Mai verwandeln Tulpen, Narzissen und Krokusse das grüne Herz der oberbayerischen Alpenstadt in ein duftendes Farbenmeer. Dabei sprießt kein Frühlingsbote zufällig: Rund 30.000 Blumenzwiebeln pflanzen die Kurgärtner jedes Jahr aufs Neue nach einem wohldurchdachten Gestaltungsplan. Wer mag, der kann in den Sommermonaten an einer der wöchentlichen Führungen durch die artenreiche Botanik teilnehmen. Oder genießt eine Gratis-Spa-Behandlung im benachbarten Gradierhaus, größtes Freiluft-Inhalatorium der Alpen. Der positiven Wirkung des Solenebels auf die Atemwege hat Bad Reichenhall übrigens seinen Status als Kurort zu verdanken. www.bad-reichenhall.de/koeniglicher-kurgarten
Foto (download): Entspannen zwischen Abertausenden von Tulpen und anderen Blüten – das geht im Königlichen Kurgarten in Bad Reichenhall/Oberbayern. Bildnachweis: Bad Reichenhall Tourismus & Stadtmarketing

Tessin, Schweiz
Die Kamelie als exotische Botschafterin des Frühlings

In ihrer ursprünglichen Heimat Ostasien steht sie als Symbol für Langlebigkeit und Zufriedenheit – im Schweizer Kanton Tessin verkündet die Kamelie offiziell den Frühling. Ab März blüht die exotische Schönheit rund um den Lago Maggiore. Beim Spaziergang entlang des Ufers am Panoramaweg von Tenero nach Locarno bewundern Besucher zahlreiche Kamelienarten neben weiteren tropischen Pflanzen und kunstvoll angelegten Gärten. 2005 wurde in Locarno gar ein eigener Park eröffnet, den die International Camellia Society als „Garden of Excellence“ führt. Neben der Frühlingsbotschafterin wachsen im mediterranen Südschweizer Klima ganzjährig zahlreiche subtropische Pflanzen in prachtvollen Parks. Tipp: Von 20. bis 24. März 2024 findet in Locarno zum 25. Mal das Kamelienfest mit Blumenschau, Konzerten und Märkten statt. www.ticino.ch/gaerten
Foto (download): Ihre Blüte läutet die warme Jahreszeit im Schweizer Kanton Tessin ein – der Kamelie ist nahe Locarno am Lago Maggiore ein eigener Park mit rund 1.000 Sorten gewidmet. Bildnachweis: Ascona-Locarno Turismo/Alessio Pizzicannella

St. Anton am Arlberg, Tirol
Wo ein edelweißer Weltrekord blüht

Immer im August präsentiert sich oberhalb von St. Anton am Arlberg in Österreich eine kleine florale „Sennsation“: Seit 2017 ist die dortige Sennhütte offiziell Inhaber der weltweit „größten Blütenanordnung nach Anzahl der Blüten“ – und das in Form eines einzigen überdimensionalen Edelweiß. Deutlich mehr als 100.000 Stück zählte das Team der „Guinness World Records“-Jury. „Ein außergewöhnlicher Tag für unsere Familie“, freute sich Kräuter- und Klimapädagogin Tanja Senn nach Bekanntgabe des geglückten Rekordversuchs. Die symbolträchtigen Alpenblumen rund um die 1.500 Meter hoch gelegene Sennhütte in St. Anton am Arlberg begeistern Besucher aller Altersstufen. So ist ein eigener Edelweiß-Lehrpfad Teil des WunderWanderWegs mit etwa tausend Pflanzen zum Riechen, Tasten, Schmecken und Bestaunen, der mit dem goldenen Innovationspreis für „Ideen und Natur“ sowie „Beste Kinderangebote“ ausgezeichnet wurde. www.stantonamarlberg.com
Foto (download): Mehr als 100.000 Blüten in Form eines riesigen Edelweiß – die Gastwirtin und Kräuterpädagogin Tanja Senn pflanzte den „Guinness World Record“ oberhalb von St. Anton am Arlberg/Österreich. Bildnachweis: Sennhütte

Füssen, Allgäu
Symbol der Alpen – Blauer Enzian

Auf den Spuren des bayerischen Märchenkönigs und passionierten Wanderers Ludwig II. bietet die Landschaft rund um Füssen zahlreiche Möglichkeiten, die Pracht der Natur zu genießen. Wer der Wasserläufer-Himmelsstürmer-Route der Wandertrilogie Allgäu durch die Region Füssen folgt, darf sich bereits Anfang Mai auf royale Farbtöne freuen: Dann bringt der Enzian, von der Frühlingssonne erweckt, Wiesen und Hänge zum Leuchten. Mit seiner im Pflanzenreich recht seltenen, reinblauen Blüte ist er nicht nur als Symbolpflanze der Alpen, sondern auch als Sinnbild der Treue bekannt. Wer das Schauspiel erleben möchte, der startet am besten vom Füssener Lechfall aus durchs autofreie Faulenbacher Tal zum Alatsee (rund eine Stunde Gehzeit) und steigt von dort die 45 Minuten zur Salober-Alm und zu den westlich davon in Richtung Zirmgrat gelegenen Wiesenhängen auf. Dort kann der blaue Enzian in voller Schönheit bewundert werden. www.fuessen.de/wanderungen
Foto (download): Ab Mai lässt der Enzian die Südhänge am Salober bei Füssen im bayerischen Allgäu tiefblau erstrahlen. Bildnachweis: Fiedel Pfefferkorn

Mallorca, Spanien
Weiß-rosa Mandelblüten-Pracht

Während in Deutschland noch Schnee die Berge bedeckt, kündigt sich auf Mallorca bereits der Frühling an. Rund sechs Millionen Mandelbäume verwandeln die Insel ab Ende Januar in ein duftendes Blütenmeer. Je nach Standort und Sorte beginnt die Blüte zeitversetzt. Sie startet im Osten bei Porto Cristo und wandert westwärts. Die Landschaft ist dann vielerorts ganz in Weiß und Rosa getaucht. Dabei ist das Rosengewächs nicht nur schön anzusehen, sondern findet auch in der Kosmetik Verwendung: Der Parfümeriebetrieb „Flor d’Ametler“ nördlich von Palma stellt nach einem gut 90 Jahre alten Rezept traditionell in Handarbeit seinen gleichnamigen Duft aus den Blüten her. Alles Wissenswerte dazu erfahren Interessierte bei einer geführten Laborbesichtigung (Oktober bis Mai immer mittwochs um 12 Uhr, ohne Anmeldung). Im 1.800 Quadratmeter großen Spa- und Wellnessbereich des nahe gelegenen Vier-Sterne-Grupotel Playa de Palma Suites & Spa können Hotelgäste außerdem bei einer Massage mit Mandelblütenöl entspannen. www.flordametler.com, www.grupotel.com
Foto (download): Wie der Duft der Mandelblüte ins Fläschchen gelangt, erfahren Interessierte bei einer Besichtigung der Parfümwerkstatt von „Flor d’Ametler“ in Pont d’Inca. Bildnachweis: Toni Gómez Cerdá 

Schröcken, zwischen Bregenzerwald und Vorarlberg
Hommage an den Wilden Schnittlauch

Sobald sich der Schnee rund um das charmante Bergdorf Schröcken auf 1.200 Meter zurückgezogen hat, gibt es für die Pflanzenwelt kein Halten mehr. Warme Frühlingssonne verwandelt die Flora am Tannberg innerhalb weniger Wochen in einen riesigen Heilkräutergarten. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Wilden Schnittlauch zu. Laut Steffi Schwarzmann vom Wanderhotel „Berghaus Schröcken“ steht das vergessene Würzkraut für Klarheit und schöpferische Kraft. „Für neue Ideen und die Energie, diese umzusetzen – genau, was wir 2024 brauchen“, sagt die Gastgeberin der lässigen Unterkunft. Bei den Kräutertagen im Juni sammelt Fachfrau Christine Sonderegger gemeinsam mit den Gästen den intensivgrünen Graslauch, um ihn im anschließenden Kochworkshop „Superfood vom Berg“ zu verarbeiten. Die Teilnehmer erfahren zudem Wissenswertes über die Konservierung von Pflanzenkräften sowie die Wirkung und Anwendung von Blütenessenzen. Drei Nächte im Studio Bergfreund inkl. Power-Frühstück, Abendessen, Kräuterwanderung, drei Workshops und Nutzung des Spabereichs kosten 460 Euro pro Person. www.berghaus-schroecken.at 
Foto (download): Wilder Schnittlauch ist ein kulinarisches Wunder. Bei den Kräutertagen vom Berghaus Schröcken in Vorarlberg/Österreich erfahren Gäste viel Wissenswertes über die würzige Zutat und anerkannte Heilpflanze. Bildnachweis: Christine Sonderegger

Starnberger See, Oberbayern
Rosen für alle Sinne

Schon Kaiserin Sisi war in die Roseninsel im Starnberger See verliebt. Zahlreiche Rosen, teilweise uralte Sorten, verleihen dem denkmal- und landschaftsgeschützten Eiland seinen Namen und einen sanften Duft. Das Hauptspektakel beginnt im Juni, die zweite Blüte spielt sich im August ab. Wissenswertes erfahren Besucher bei Führungen. Ein paar Anekdoten rund um die einzige Insel des bayerischen Sees verraten auch die Fährmänner bei der fünfminütigen Überfahrt, die am Feldafinger Glockensteg startet (fünf Euro pro Person inkl. Rückweg). Wenige Kilometer entfernt liegt das Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg, von dessen Lobby Gäste bequem per Leih-Bike oder Vespa zur Anlegestelle gelangen. Feinschmecker sowie Fans von monothematischen Reiseerlebnissen probieren in der hoteleigenen Hemingway Bar Kreationen wie den Cocktail „Flower Power“, der neben einem floralen Gin auch einen Hauch Rosenwasser enthält. Das Doppelzimmer kostet ab 169 Euro inkl. Frühstück. www.vier-jahreszeiten-starnberg.de
Foto (download): Die märchenhafte Roseninsel ist das einzige Eiland im Starnberger See. Vom Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg ist es nur ein Katzensprung zum Glockensteg, von dem die hölzerne „Zille“ übersetzt. Bildnachweis: gwt Starnberg GmbH/Thomas Marufke

Tiroler Lechtal, Österreich
Orchideen in gelber Pracht

Unvergleichlich prachtvoll zeigt sich alljährlich die Blüte des Gelben Frauenschuhs, einer so seltenen wie begehrten Orchideenart. Aufgrund der reichhaltigen Bestände im Tiroler Lechtal/Österreich gelten die halbschattigen Lechauen bei Martinau als größtes zusammenhängendes Frauenschuhgebiet Europas. Mit dem wasserdurchlässigen Kalkschotterboden des lichten Kiefern- und Trockenauwalds herrscht dort der ideale Lebensraum für die unter Artenschutz stehende Wildblume, die auch „Kriemhilds Helm“ genannt wird. Während ihrer Hoch-Zeit von Mitte Mai bis Mitte Juni erstrahlen die bauchigen Pflanzen in Knallgelb und machen den etwa einstündigen Rundweg durch die Lechauen zum besonderen Naturerlebnis.
www.lechtal.at, www.naturpark-tiroler-lech.at
Foto (download): Der Gelbe Frauenschuh gilt als sensible Pflanzenart und blüht europaweit nirgendwo so zahlreich wie in den halbschattigen Auwäldern bei Martinau im Tiroler Lechtal/Österreich. Bildnachweis: Medienagentur RATKO

Lissabon/Portugal
Das violette Jacaranda-Schauspiel an der Costa do Sol

Die Portugiesische Riviera ist immer eine Reise wert. Dank maritimer Einflüsse wird die Region rund um Lissabon von einem angenehmen Klima beherrscht. Ein besonderes Highlight im Frühling ist die Blüte des Jacaranda-Baums. Sie taucht die Straßen der Metropole binnen kürzester Zeit in Violett. Von Mai bis Juni schmücken die intensiv leuchtenden Blüten Parks und Alleen der Stadt und erfreuen Einheimische ebenso wie Urlauber. Ursprünglich wurde die hierzulande als Palisanderholzbaum bekannte Pflanze im 19. Jahrhundert vom portugiesischen Königshaus aus Südamerika eingeführt und anschließend in ganz Lissabon kultiviert. Wer sich einen bunten Frühlingsurlaub gönnen möchte, findet in den 24 Villen der luxuriösen Ferienhausanlage Victor’s Portugal Malveira-Guincho im nahe gelegenen Cascais den passenden Ausgangspunkt zum Erkunden der Region. Alle Häuser sind in einem jeweils individuellen Farbschema eingerichtet – darunter auch violette Schatzkästchen wie die Gartenvillen Lilás und Violeta. www.victors-portugal.com
Foto (download): Farbenfrohes Lissabon: Im Frühjahr verwandelt der Jacaranda-Baum die Parks und Straßen der Metropole in ein violettes Blütenmeer, das Gäste von der Ferienhausanlage Victor’s Portugal Malveira-Guincho erkunden können. Bildnachweis: Victor’s Group

Osttirol/Österreich
Die Tamariske, (Über-)Lebenskünstlerin entlang der Isel

Die Isel in Osttirol ist der letzte frei fließende Gletscherfluss Österreichs. Sie legt ab ihrem Ursprung am Umbalkees im Nationalpark Hohe Tauern bis zum Zusammenfluss mit der Drau in Lienz über 70 Kilometer zurück. Die Vielfalt des wilden Flusslaufs wird weder durch Dämme noch sonstige Bauwerke behindert und der natürliche Charakter ist weitgehend erhalten geblieben. Die Isel schafft Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten, bietet faszinierende Naturschauspiele und gilt als Symbol für erfolgreichen Naturschutz. Auf dem Weg durch Au-Wäldchen und entlang von Schotterbänken bilden sich kleine Strände und Inseln in der Flussmitte. Dort ist das Reich der Deutschen Tamariske. Das Strauchgewächs, das europaweit als stark gefährdet und deshalb als besonders schützenswert eingestuft wird, liebt die Extreme – und kommt sowohl mit trockenen Schotterflächen als auch mit Überflutungen bestens zurecht. Zwischen Mai und August offenbart sie weiße bis rosarote Blüten, ganzjährig entspannendes Grün. www.osttirol.com
Foto (download): Die Tamariske siedelt sich auf neu gebildeten Schotterflächen in Gebirgsflüssen an und übersteht auch Überflutungen oder Austrocknung wie am Isteltrail in Osttirol/Österreich. Bildnachweis: Dr. Wolfgang Retter

Innichen, Südtirol
Wandern bis zum Krokusmeer

Jedes Jahr nach der Schneeschmelze im April verwandeln sich die Bergwiesen im Südtiroler Hochpustertal innerhalb weniger Tage in blühende Teppiche aus weißen und lilafarbenen Wildkrokussen. Besonders schön ist das „bunte“ Treiben vor den Gipfeln der Sextner Dolomiten rund um den Soldatenfriedhof Burg zu beobachten. Von dort haben Spaziergänger zudem freien Blick auf die Marktgemeinde Innichen. In nur einer Viertelstunde zu Fuß erreicht man das Blütenmeer vom Naturhotel Leitlhof aus. Wer es sportlicher mag, nimmt an einer begleiteten Wanderung zur Waldkapelle in Sexten teil. Die elf Kilometer lange Runde mit 400 Höhenmetern führt direkt am Soldatenfriedhof vorbei. Eine Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück im klimapositiven Vier-Sterne-Superior-Hotel kostet ab 152 Euro pro Person. www.leitlhof.com
Foto (download): Nur 15 Minuten Fußmarsch vom Naturhotel Leitlhof in Innichen entfernt erwartet Wanderer nach der Schneeschmelze ein Meer aus Krokussen auf den Pustertaler Bergwiesen in den Südtiroler Dolomiten. Bildnachweis: Naturhotel Leitlhof

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