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PRESSE-INFO

27. Mai 2024

13-mal Weitwandern von den Alpen bis in die Anden

Glückselig zwischen Euphorie und Erschöpfung

Auf einer  Fernwanderung liegen Freud und Leid oft nah beieinander. Während Alpenrosenblüte, Alpakasichtung und meditatives Gehen auf jahrhundertealten Pfaden das Einswerden mit der archaischen Bergwelt suggerieren, können Hunger und Durst im unvorhergesehenen Schneefeld den Enthusiasmus schnell wieder einbremsen. Was am Ende bleibt, ist auch bei weniger anspruchsvollen Strecken mehr als nur eine flüchtige Urlaubserinnerung: Nämlich der verdiente Stolz, an die eigenen Grenzen gegangen zu sein – und vielleicht sogar welche überschritten zu haben. www.ahm-agentur.de

Allgäu, Tirol, Vorarlberg
Lechweg: Grenzüberschreitende Wilde-Wasser-Wanderung

Von seiner Quelle am Vorarlberger Formarinsee sind es beinah 125 Kilometer, die einer der letzten Wildflüsse der Alpen bis zum Lechfall in Füssen/Allgäu zurücklegt. Der begleitende, durchgehend beschilderte Lechweg führt auf Etappen-Varianten von ambitioniert bis gemütlich durch die einzigartige Auenlandschaft. Die Weitwanderung erfordert dank ihres moderaten Streckenverlaufs nur wenig alpine Erfahrung. Entlang der Strecke locken Highlights wie die historischen Walserhäuser von Warth am Arlberg, die spektakuläre Holzgauer Hängebrücke im Tiroler Lechtal oder der Naturpark Reutte. Mit der als „Leading Quality Trail“ ausgezeichneten Route wurde in der Grenzregion zwischen Bayern und Tirol ein sanfter Qualitätstourismus etabliert. Partnerbetriebe organisieren gratis Gepäcktransporte von Station zu Station, Gästekarten ermöglichen freie Mobilität. www.lechweg.com
Dauer: 7 bis 10 Tage. Länge: 125 km. Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel.
Foto (download): Auf der Mehrtagestour entlang des Lechwegs allgegenwärtig ist der namensgebende Wildfluss, den Wanderer vom Ursprung am Formarinsee bei Lech/Österreich bis zum Lechfall in Füssen/Bayern begleiten. © Verein Lechweg

Tessin, Schweiz
Via Alta Crio: Gipfeltreffen der Dreitausender

Mehr als 100.000 Wandermeter, 10.000 Höhenmeter und zehn Gipfel, allesamt über der Dreitausender-Marke: Die Route der Via Alta Crio führt konditionsstarke und erfahrene Bergsteiger von Lumino im Bezirk Bellinzona zum Lukmanierpass im Tessiner Norden. Die Tour über insgesamt zehn Tage beginnt knapp unter 2.000 Metern. Sie durchquert ursprüngliche Südschweizer Täler, führt auf exponierten Graten und ausgesetzten Wegen über Gipfel wie den Adula (3.402 m), höchster Berg des Kantons. Die aussichtsreiche Mehrtageswanderung verbindet sieben Hütten, zwei Schutzhütten und ein Biwak als Übernachtungslager. Flora und Fauna entlang der Strecke schaffen ein abwechslungsreiches alpines Erlebnis, dessen Etappen unterschiedlich anspruchsvoll und lang ausfallen. Verbindungen vom und zum Tal ermöglichen auch Varianten und reine Tagestouren. www.ticino.ch
Dauer: 10 Tage. Länge: 105 km. Schwierigkeitsgrad: schwer.
Foto (download): Konditionsstärke, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzungen für die anspruchsvolle Mehrtagestour „Via Alta Crio“ von Lumino bei Bellinzona/Schweiz bis zum Lukmanierpass im Tessiner Norden. © Marco Volken

Peru, Südamerika
Von Cusco in die Cordillera Vilcanota: Lodge-Trekking mit Lamahirten

Slow Trekking bedeutet Entschleunigung in natürlichem Bewegungstempo. Hauser Exkursionen lebt diese Philosophie wie kaum ein anderer Veranstalter. Um die Balance zwischen sozialer Verantwortung und geringer Klimabelastung zu wahren, dauert dort keine Fernreisen unter zwei Wochen. 17 Tage lang etwa erspüren Outdoor-Fans die  Magie Südperus auf der Wander- und Trekkingtour von Cusco in die Cordillera Vilcanota – inklusive Machu Picchu und den Sandstein-Formationen des spektakulär leuchtenden „Regenbogenbergs“ Vinicunca. Lama- und Alpakahirten samt ihrer „Andenkamele“ begleiten die Gruppe über versteckte Inkapfade und uralte Pässe. Als Zuhause auf Zeit dienen die Lodges von „Camino del Apu“. Dabei hilft Hauser, durch gesicherte Arbeits- und Ausbildungsplätze Landflucht zu verhindern, denn Betreiber sind die Dorfbewohner selbst. Das bedeutet Trekking mit Dach über dem Kopf, heißer Dusche, lokaler Verpflegung und intensiven Begegnungen. Im Preis ab 4.995 Euro pro Person enthalten sind unter anderem alle Flüge, die Hauser zu 100 Prozent kompensiert, Reiseleitung, Kost und Logis. Infos und Termine unter www.hauser-exkursionen.de
Dauer gesamt: 17 Tage. Länge: 72,5 km. Schwierigkeitsgrad: mittel.
Foto (download): Entschleunigung mit Fellnasen – Slow-Trekking-Marktführer Hauser Exkursionen führt seine Gäste seit 1973 per pedes nach Peru. Einige der Touren begleiten „Andenkamele“ samt Hirten.
© Hauser Exkursionen/Günter Hane

Südtirol, Italien
360 Grad Obervinschgau: Von Dorf zu Dorf

Die neue, durchgängig beschilderte Rundwanderung führt auf Waal-, Berg- und Spazierwegen durch die Dörfer in Südtirols äußerstem Westen. An jeder der neun Etappen von „360 Grad Obervinschgau“ sind interaktive Naturinstallationen aus heimischer Lärche aufgestellt: So durchbricht das Läuten des Kuhglockenspiels die Stille am Vinschger Sonnenberg, ein Holz-Xylophon entlockt dem Münstertal sein Echo und von der vier Meter hohen Erlebnisschaukel auf dem Hochplateau Malettes überblickt man die gesamte Region. Am Vinschger „Rasterle“ nahe Planeil ruhen Wanderer unter anderem in einer XXL-Hängematte aus. Dank Fernrohren rücken die Obervinschger Bergwelt und „König Ortler“, mit 3.905 Metern Südtirols höchster Gipfel, immer wieder zum Greifen nah heran. Zwischen Etappe zwei und drei liegt das Hotel Weisses Kreuz in Burgeis, dessen Seniorchefin Marlene Theiner ihre Gäste gern und regelmäßig auf Wandertouren begleitet. www.vinschgau.net, www.weisseskreuz.it
Dauer gesamt: 9 Tage (Geübte können auch mehrere Etappen auf einer Tour verbinden). Länge: 110 km. Schwierigkeitsgrad: mittel. 
Foto (download): Die neue Rundwanderung „360 Grad Obervinschgau“, die zum Beispiel am Weissen Kreuz in Burgeis starten und enden könnte, führt unter anderem über das Hochplateau Malettes mit seiner Riesenschaukel. © Ferienregion Obervinschgau/Manuel Pazeller

Bayern, Österreich
Salzalpensteig: Wandern auf den Spuren des weißen Golds

Der Salzalpensteig verläuft auf 230 Kilometern vom süddeutschen Chiemgau bis zum Hallstätter See im Salzkammergut/Österreich. Dabei begehen Wanderer in 18 Etappen geschichtsträchtige Pfade, die sich zu einem grenzüberschreitenden Weg vereinen. Verbindendes Element ist das „weiße Gold“, das der Region ihren Wohlstand bescherte. Entsprechend führt die Strecke vorbei an den wichtigsten Stationen des Alpensalzes, allen voran die oberbayerische Kurstadt Bad Reichenhall (Etappe sechs und sieben). Neben dem zertifizierten Premiumweitwanderweg sind auch 25 Salzalpentouren entstanden. Zwei davon lassen sich im Rahmen einer zweitätigen Runde kombinieren, nämlich die Bad Reichenhaller Panoramatour unter den Hausbergen Hochstaufen, Zwiesel und Zenokopf sowie die Salzalpentour Bayerisch Gmain entlang der Bergbäche Wappbach und Weißbach. Übernachtet wird zwischendurch in Bad Reichenhall, freie Unterkünfte finden Interessierte hier. www.bad-reichenhall.de
Dauer gesamt: 18 Tage (Bad Reichenhaller Panoramatour: 5,5 Std., Salzalpentour Bayerisch Gmain 3,5 Std.). Länge: 230 km. Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer.
Foto (download): Der grenzüberschreitende Salzalpensteig passiert auch Bad Reichenhall mit Panoramablicken über die oberbayerische Kurstadt. Von dort starten außerdem zwei so genannte Salzalpentouren. © Bad Reichenhall Tourismus & Stadtmarketing

St. Anton am Arlberg, Tirol
Verwallrunde: Von Hütte zu Hütte

44 Kilometer, 3.710 Höhenmeter, 18 Stunden reine Gehzeit – auf der anspruchsvollen Verwallrunde mit Start und Ziel St. Anton am Arlberg erwartet versierte Wanderer nicht nur die Tiroler Bergwelt zwischen Lechtaler Alpen und der Silvretta, sondern auch Hütten-Hopping der Extraklasse. Vom Einstieg aus geht’s in zwei bis acht Tagen über Konstanzer Hütte (1.688 Meter), Darmstädter Hütte (2.385 Meter), Niederelbehütte (2.310 Meter) und Edmund Graf Hütte (2.375 Meter) zurück zum Ausgangspunkt. Die hochalpinen Steige durchs weitläufige Verwall-Hochgebirge führen dabei auch mal über lockeres Geröll, Schnee und Eis. Alle Wege sind durchgehend markiert, steile Passagen mit Seilen gesichert. Die genannten Hütten bieten Rast und Schlafplätze. Infos, Varianten und weitere Wandervorschläge unter www.stantonamarlberg.com
Dauer: 2-8 Tage. Länge: 44 km. Schwierigkeitsgrad: schwer.
Foto (download): Die weitläufige Region St. Anton am Arlberg in Österreich ist Heimat der aussichtsreichen und anspruchsvollen Verwallrunde. © TVB St. Anton am Arlberg/Fotograf Patrick Bätz

Mallorca, Spanien
Trockenmauerroute GR 221: Quer durchs Tramuntana-Gebirge

Die Trockenmauerroute (GR 221) im Nordwesten Mallorcas verläuft quer durch die Gebirgskette Serra de Tramuntana, UNESCO-Weltkulturerbe. Auf historischen Pfaden folgen Wanderer traditionellen Steinwällen, die einst zur Befestigung von Terrassenfeldern errichtet wurden. Dabei geht es über schroffe Gipfel, vorbei an mallorquinischen Herrenhäusern, durch Steineichenwälder und Olivenhaine. Vollständig markiert ist die knapp 139 Kilometer lange Hauptroute, welche die Klosterruine La Trapa im Südwesten Mallorcas mit dem Hafenort Port de Pollença im Norden verbindet. Unterwegs laden bewirtschaftete Hütten zur Einkehr ein. Nach der Mehrtagestour entspannen Aktive im Fünf-Sterne-Grupotel Molins in Cala San Vicente, wahlweise am Sandstrand oder im Spa.  Noch weiter wandern? Die neue Route GR 226 mit knapp 105 Kilometern Länge soll noch 2024 fertiggestellt werden und das Kulturerbe des Inselostens mit seinen Kirchen, Mühlen, Brunnen und historischen Türmen erlebbar machen. www.grupotel.com, caminsdepedra.conselldemallorca.es
Dauer: 8 Tage. Länge: 138,6 km (Hauptroute), 244,2 km (Varianten). Schwierigkeitsgrad: mittel.
Foto (download):  Der Fernwanderweg GR 221 auf Mallorca führt größtenteils entlang traditioneller Natursteinmauern durchs Gebirge der Baleareninsel. Erholung finden Aktive hinterher zum Beispiel im Grupotel Molins in Cala San Vicente. © Toni Gómez-Cerdá

Schwarzwald, Deutschland
Albsteig: Im Rausch der Teufelsküche

Von Albbruck am Hochrhein bis zum Dach des Südschwarzwalds, dem Feldberg und dem Herzogenhorn, begleitet der Albsteig Schwarzwald seine Namensgeberin auf deren Weg zum Rhein. Auf 83 Kilometern kommt der mit dem Gütesiegel „Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnete Fernwanderweg dem Flussbett der Alb immer wieder sehr nahe, um sich dann beidseits des Tals in die Höhe zu winden. Weite Ein- und Ausblicke auf urwüchsige Landschaften und ursprüngliche Schwarzwalddörfer sind der Lohn für die mehr als 2.700 überwundenen Höhenmeter. Rauschende Wasserfälle und die Teufelsküche in der felsengesäumten, engen Schlucht des unteren Albtals prägen die Tour, die Wanderer als sportliche Variante in drei oder genussvoll in fünf Tagen erlaufen. Die Strecke lässt sich mit den naturnahen Übernachtungsmöglichkeiten von nomady.camp kombinieren, deren „One-Night-Camps“ den Schwarzwald auch nachts zum Erlebnis machen. Alle Infos unter  www.schwarzwald-tourismus.info
Dauer: 3 bis 5 Tage. Länge: 83 km. Schwierigkeitsgrad: schwer.
Foto (download): Entlang der rauschenden Alb: Albsteig-Wanderer genießen die Ein- und Ausblicke auf enge Schluchten und weite Schwarzwälder Landschaften gleichermaßen.
© Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Südtirol, Italien
Dolomitenhöhenweg 3: Nichts für Weicheier

7.600 Meter Anstieg, exponierte Klettersteige und viel Geröll: Wer sich an den anspruchsvollen „Dolomiten Höhenweg 3“ heranwagt, versteht, warum er auch „Weg der Gämsen“ genannt wird. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind auf den 120 Kilometern zwischen Toblach und Longarone ein Muss – genauso wie Steinschlaghelm und Klettersteigset. Den ersten Abschnitt hinauf zur Plätzwiese unternimmt Guide Rudi vom Leitlhof regelmäßig mit den Gästen des Naturhotels. Nach rund neun Tagesetappen geht es bequem mit dem Bus zurück zum Vier-Sterne-Superior-Hotel, wo sich die Sportler im 3.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich sowie bei mediterranen und Südtiroler Spezialitäten selbst wieder „aufpäppeln“ können. Tipp: In den stylischen Ferienwohnungen des Atto Suites & Cuisine bleiben Gruppen mit bis zu vier Personen unter sich und genießen zugleich alle Spa-Angebote des klimapositiven Leitlhofs. www.leitlhof.com, www.attosuites.com
Dauer: 9 Tage. Länge: 120 km. Schwierigkeitsgrad: schwer.
Foto (download): Anspruchsvoll, anstrengend und atemberaubend eindrucksvoll: Der Dolomitenhöhenweg 3 beginnt nahe des Naturhotel Leitlhof in Innichen/Südtirol.
© Bureau Rabensteiner

Osttirol, Österreich
Höfe Trail: Hofhopping für Familien

Der Höfe Trail ist Österreichs erster Weitwanderweg für Familien. Dank leichter Pfade mit fünf Tagesetappen können schon die Kleinsten die naturbelassene Berglandschaft des Osttiroler Gail- und Lesachtals erfahren. Buttern und Kasen, Getreidemahlen und eigenes Brot am Bauernhof backen: Klein und Groß dürfen an jedem Wandertag am Leben der Bergbauern teilnehmen. Übernachtet wird in qualitätsgeprüften Unterkünften, Verpflegung mit regionalen Produkten inklusive. Die beste Jahreszeit für die Familienweitwanderung erstreckt sich von Mitte Mai bis Anfang November und orientiert sich an der Schneelage sowie den Öffnungszeiten der Unterkünfte. Das Info- und Buchungscenter „Trail Angels“ unterstützt Osttirol-Urlauber bei der Planung und stehen auch während der Reise mit Rat und Tat zur Seite. www.osttirol.com
Dauer: 5 Tage. Länge: 50,6 km (Hauptroute). Schwierigkeitsgrad: leicht. 
Foto (download): Der Höfe Trail Osttirol führt durch die bergbäuerliche Kulturlandschaft des Tiroler Gail- und Lesachtals und ermöglicht Begegnungen mit den Menschen, die in und mit der intakten Landschaft werken und leben. © TVB Osttirol/Peter Maier

Bayern, Thüringen
Zweiländerweg: Grenzenlos durchs Rodachtal

Der Zweiländerweg durchs Rodachtal startet als Rundwanderung auf 115 Kilometern Länge im oberfränkischen Seßlach. Kleine Städtchen voller Fachwerkhäuser und mächtige Burganlagen begleiten die Zeitreise auf sieben Etappen im früheren deutschen Grenzgebiet zwischen Bayern und Thüringen. Das Naturschutzgebiet „Grünes Band“ steht im Kontrast zu seiner bewegenden Vergangenheit und begeistert nicht nur Outdoor-Freunde, sondern auch historisch Interessierte, etwa bei einem Stopp  im „geschliffenen Dorf“ Billmuthausen. Neben dem mittelalterlichen Flair der Seßlacher Altstadt und Ummerstadt, tierischen Begegnungen im Wildpark Schloss Tambach und historischen Einblicken im Deutschen Burgenmuseum auf der Veste Heldburg verwöhnt die Tour zudem mit einem Besuch in der ThermeNatur im Kurort Bad Rodach. Wegbeschreibung unter www.coburg-rennsteig.de
Dauer: 7 Tage. Länge: 115 km. Schwierigkeitsgrad: mittel.
Foto (download): Wanderung am Grünen Band bei der Veste Heldburg – der Zweiländerweg Rodachtal führt auf 115 Kilometern durch Natur und Geschichte der Urlaubsregion Coburg.Rennsteig.
© Tourismusregion Coburg.Rennsteig/Sebastian Buff

 Südtirol, Italien
Keschtnweg: Auf Kastanienpfaden von Brixen nach Bozen

Eine der aussichtsreichsten Mehrtagestouren jenseits des Brenners ist der Keschtnweg, der zwei Südtiroler Regionen miteinander verbindet. Gut 60 Kilometer lang folgen Wanderer auf der durchgängig markierten Route in vier Einzeletappen den Spuren der Edelkastanie vom Eisacktal bis in Südtirols Süden. Die Strecke verläuft von Kloster Neustift bei Brixen über das Rittner Hochplateau bis zu Schloss Runkelstein oberhalb der Hauptstadt Bozen. Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten gibt es reichlich entlang des Wegs, besonders unverfälscht sind die Urlaubshöfe und Schankbetriebe des Qualitätssiegels „Roter Hahn“. Geschlafen wird in gemütlichen Ferienwohnungen oder Zimmern mit Bauernfrühstück. Unterwegs locken urige Hof- und Buschenschänke mit Südtiroler Schmankerln. Infos sowie Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten unter www.roterhahn.it.
Dauer: 4 Tage. Länge: 60 km. Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel.
Foto (download): Solche Aussichten sind auf dem Südtiroler Keschtnweg mehr Regel als Ausnahme. Zahlreiche „Roter Hahn“-Urlaubsbauernhöfe und zugehörige Schankbetriebe liegen nahe dem beschilderten Pfad. © „Roter Hahn“/Frieder Blickle

Bayerischer Wald, Deutschland
Arbertour: Zwei Tage im Urwald

Einsam und verwunschen geht’s los. Und das, obwohl die Wanderwege rund um den Großen Arber die beliebtesten im Bayerischen Wald sind. Zu Recht: Der Blick auf den mit 1.456 Metern höchsten Berg im „Woid“ entschädigt für müde Muskeln. Auf der 40 Kilometer langen Zwei-Tages-Tour mit Highlights wie dem Großen Arbersee, dem Brennes-Sattel und dem Naturwunder Risslochfälle offenbart sich immer wieder ein freier Blick auf den „König des Bayerwalds“. Gäste des Bodenmaiser Hofs starten übrigens direkt ab Hotel, wo sie es sich im Anschluss an die Strapazen im 3.500 Quadratmeter großen Wellnessbereich und bei einem Wellnessbereich und bei einem Fünf-Gänge-Dinner gut gehen lassen. Infos und Übernachtungsarrangements unter www.bodenmaiser-hof.de
Dauer: 2 Tage. Länge: 40 km. Schwierigkeitsgrad: mittel.
Foto (download): Die zweitägige Arbertour startet direkt beim Vier-Sterne-Superior-Hotel Bodenmaiser Hof und führt rund um den höchsten Berg des Bayerischen Walds. © Woidlife Photopgraphy

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