Österreich
PRESSE-INFO
Osttirol
Kurz & knapp
📌 Kletterland Osttirol: von Granit über Kalk bis Gneis und Quarzit
📌 Hunderte alpine Mehrseilrouten
📌 Klettersteig-Tipps für Einsteiger bis Fortgeschrittene: Türmljoch und Galitzenklamm
📌 Abenteuerspielplatz für sportliche Familien
Oben angekommen, die Herausforderung angenommen und bewältigt: Klettern ist im wahrsten Sinne des Wortes ein erhebendes Gefühl. Der Extremsport bedeutet nicht nur Nervenkitzel und Adrenalin, sondern auch Selbstvertrauen, Achtsamkeit sowie Verantwortung. Mit seinen 265 Dreitausendern und dem Großglockner, Österreichs höchstem Gipfel, genießt Osttirol in Bergsteiger- und Kletterkreisen längst Kultstatus. Weit weg vom Massentourismus erleben Alpinisten in der Region südlich des Alpenhauptkamms Dolomitenflair und Bergbauernkultur in Reinform. Die Landschaft ist authentisch und die Berge mächtig. Von Granit über Kalk bis Gneis und Quarzit – kaum anderswo finden sich derlei viele Gesteinsarten. Mit 26 Klettersteigen, sieben Klettergärten, drei familienfreundlichen Hochseilgärten sowie hunderten alpinen Mehrseilrouten darf sich die Enklave zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern, den Lienzer Dolomiten und dem Karnischen Grenzkamm zu Recht als Kletter-Mekka bezeichnen. Typisch für Osttirol ist das einzigartige Gefühl, allein auf dem Berg zu sein. Die lokalen Bergführer sind dabei eine unverzichtbare Institution. Mit ihrer Hilfe werden Gipfelträume wahr und Hobby- sowie Profikletterer erleben die beeindruckende Landschaft Osttirols aus einer völlig neuen Perspektive. klettern.osttirol.com
Foto (download): Klettern ist Kult in Osttirol, denn kaum eine andere Region bietet so viele Mehrseilrouten wie die österreichische Urlaubsdestination südlich des Alpenhauptkamms. Bildnachweis: TVB Osttirol/Hochzwei Media
Die Auswahl an Klettermöglichkeiten in Osttirol ist groß: Matrei oder Lienz, Alpenhauptkamm oder Dolomiten? Keine einfache Frage, denn hier reihen sich Berg-Superlative wie Großglockner, Großvenediger und Granatspitze aneinander. Besonders beliebt bei Alpinisten sind die Lienzer Dolomiten: Die für ihre wilden Felsformationen bekannten Gebirgszüge eignen sich aufgrund des griffigen Kalkgesteins optimal zum Klettern. Das Gebiet rund um Karlsbader Hütte (2.260 Meter) und Dolomitenhütte (1.616 Meter) bietet Klettervergnügen auf internationalem Top-Niveau: So wurde die Route „Another Play in Paradise“ von einer Fachjury zu einer der fünf „Great-Lines“ in ganz Tirol gewählt. An den Laserz-Wänden sind über kurze Zustiege auch leichtere Touren erreichbar, so etwa die Egerländer Kante oder der Schmittkamin des Roten Turms. Ein Klassiker zum Einstieg ins Alpinklettern ist auch die Bügeleisenkante mit griffigem Fels und guten Sicherungen (3+, 11 Seillängen), die reine Kletterzeit beträgt zwei bis drei Stunden. In den Klettergärten rund um die Lienzer Dolomiten wird sowohl Einsteigern als auch Familien einiges geboten. Osttirols sonnenverwöhnte Hauptstadt Lienz dient dabei als ideales Basislager für alpines Genussklettern. mehrseillaengen.osttirol.com
Foto (download): Die markante Felsnadel, die letzte Erhebung des großen Laserzwand-Westgrates in Osttirol/Österreich, erfreut sich aufgrund ihrer idealen Felsqualität und des günstigen Zustiegs großer Beliebtheit. Bildnachweis: TVB Osttirol/Eder Philip
Klettersteige sind ideal für all jene, die sich zwischen Wandern und Klettern nicht so recht entscheiden können. Die Routen sind stets mit Eisenbügeln, Ösen, Haken, Stahlseil und weiteren Vorrichtungen gesichert und ermöglichen somit auch Nicht-Kletterern die vertikale Reise. Wer will schon den Blick auf die majestätischen Eisriesen der Hohen Tauern verpassen? Der Türmljoch-Klettersteig eignet sich für weniger Erfahrene. Von den Venediger Bergführern errichtet, führt dieser „Eisenweg“ kurz und knackig vom Türmljoch hinauf auf das Türml, der Aufstieg dauert gerade einmal 40 Minuten. Südlich der Sonnenstadt Lienz liegt die Galitzenklamm mit ihren abwechslungsreichen und anspruchsvollen „Vie Ferrate“, die Namen wie „Adrenalin“ oder „Dopamin“ tragen. Mit teilweise überhängenden Felspassagen im Schwierigkeitsgrad C/D sowie E-Stellen erfordern die Varianten viel Mut und Muskelkraft. Aber auch dort geht es einfacher: Eltern mit Kindern starten die ersten Versuche am Familienklettersteig oder direkt am Galitzenklamm Klettersteig immer dem tobenden Wasserfall entlang. Die Belohnung in Form von Glücksgefühlen nach körperlicher und mentaler Anstrengung haben übrigens alle 26 Osttiroler Klettersteige gemein. klettersteige.osttirol.com
Foto (download): Der Wassererlebnispark Galitzenklamm in Osttirol verfügt über vier Klettersteige. Dank der unmittelbaren Nähe zur Stadt Lienz ist der Weg zum Einstieg entsprechend kurz. Bildnachweis: TVB Osttirol/Isep CK_Leisach
Viele Kinder sind von Natur aus begeisterte Kletterer. Spielerisch annähern können sie sich dem Thema in einem der vielen Hochseilgärten, wo von leicht bis schwierig für jeden etwas dabei ist. Bereits ab drei Jahren können die Kleinsten nah am Boden ihre Balance trainieren, etwa im Kletterpark Lienz am Hochstein, dem Hochseilgarten Sillian oder im Lärchenwald des Kletterparks Großvenediger am Fuß des mächtigen Maurer-Gletschers. Den Großglockner immer im Blick haben Familien im neuen Klettergarten in Kals. Das dort gelegene Lucknerhaus ist nicht nur Basislager zur Besteigung von Österreichs höchstem Berg, sondern auch Stützpunkt für große und kleine Abenteurer. Direkt hinter der Hütte warten 33 Kletter- und fünf Mehrseillängen-Routen in den Schwierigkeitsgraden von 3+ bis 8-. Osttirol gilt als ideales Terrain für sportliche Familien. Den ursprünglichen Charme der Urlaubsdestination transportieren nicht zuletzt die passionierten Gastgeber und zahlreichen Familienbetriebe. kletterpark.osttirol.com
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