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Roter Hahn

Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol/Italien

PRESSE-INFO
Roter Hahn

20. Dezember 2022
Roter Hahn

„Roter Hahn“, Südtirol: Neue Broschüre „Bäuerliches Handwerk 2023“

Kostbare Einzelstücke direkt ab Hof

Kurz & knapp
 →  Qualitätssiegel „Roter Hahn“ für bäuerliche Handwerksbetriebe in Südtirol
 →  Einblick in die Handwerkskünste der Südtiroler Bauern und Bäuerinnen

Wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, ziehen sich die Südtiroler Bauern in ihre warmen Stuben zurück und gehen in mußevollen Stunden ihrem Handwerk nach. Was im 19. Jahrhundert ein überlebenswichtiges Zubrot zum täglichen Hofleben darstellte, ist heute liebgewonnene Tradition. Und so wird in den landwirtschaftlichen Betrieben jenseits des Brenners den ganzen Winter hindurch geschnitzt, gehäkelt, graviert und gedrechselt. Nur wer die Gewinnung und anschließende Verarbeitung von Gänseeiern, Zweigen, Holz und Schafwolle ausschließlich auf dem eigenen Hof betreibt, darf sich mit dem Qualitätssiegel „Roter Hahn“ schmücken. So stellt der Südtiroler Bauernbund neben der Regionalität auch die Verwendung natürlicher Rohstoffe für die handgefertigten Kunstwerke sicher. Derzeit erfüllen insgesamt sieben Höfe die strengen Kriterien von „Roter Hahn“. Die druckfrische Broschüre „Bäuerliches Handwerk 2023“ beinhaltet opulente Bilder sowie detaillierte Beschreibungen auf 52 Seiten und kann kostenlos bestellt, downgeloadet oder online geblättert werden. www.roterhahn.it
Foto (download): In der neuen Broschüre „Bäuerliches Handwerk 2023“ stellt das Qualitätssiegel „Roter Hahn“ sieben Südtiroler Bäuerinnen und Bauern sowie deren Handwerk vor.  © „Roter Hahn“

Handmade in Südtirol

Um das Qualitätssiegel „Roter Hahn“ vom Südtiroler Bauernbund überhaupt erhalten zu können, üben die Bauern und Bäuerinnen der Mitgliedsbetriebe ihre künstlerischen Tätigkeiten ausschließlich mit hofeigenen Materialien aus. So drechselt etwa Obstbauer Karl Heinz Windegger vom Lahngut in Lana/Meraner Land individuelle Designobjekte wie Vasen, Teller oder Pfeffermühlen mit Vorliebe aus eigenem Apfel-, Kirsch- und Nussbaumholz. Wer sich einmal selbst an einem Handwerk versuchen möchte, lässt sich in der „Ultner Flechtwerkstatt“ am Oberhof von Biobauer Erhard Paris zeigen, wie mit Zweigen und Ästen aus dem Familienwald filigrane Teelichthalter, formvollendete Körbe oder Taschen entstehen. Auch die Gänseeier, die Beatrix Hohenegger zuerst färbt und dann dekorative Ornamente in die Schale ritzt, stammen direkt von ihrem Gamsegghof im Vinschgau: Der ganze Stolz der Bäuerin sind ihre schnatternden Graugansdamen. Kuschelig hingegen wird es auf dem Hoferhof von Johanna Aichner. In Vellau bei Algund hat sich die Bäuerin im Hühnerstall eine Werkstatt eingerichtet, in der sie aus der Wolle ihrer Südtiroler Bergschafe handgefertigte Decken, Teppiche und Kissen häkelt. Kruzifixe, Skulpturen oder Reliefs finden Liebhaber in der Werkstatt von Helmuth Hochkofler am Schneiderhof im Sarntal. Und Walter Schnitzer vom Pardellhof in Naturns schließlich arbeitet mithilfe von Handfräsen und Bürsten die besondere Struktur des hofeigenen Altholzes heraus und entscheidet oft erst während des Arbeitsprozesses, welche Form sein Kunstwerk erhalten soll.
Foto (download): Bildschöne Wohn-Accessoires aus der Wolle ihrer eigenen Südtiroler Bergschafe häkelt Bäuerin Johanna Aichner vom „Roter Hahn“-Mitglied Hoferhof in Vellau/Meraner Land. © „Roter Hahn“/Frieder Blickle

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