Kurz & knapp
→ Null-Kilometer-Garantie von „Roter Hahn“
→ Alle 25 Schankbetriebe im „Falstaff Südtirol“ vertreten
→ Hof- oder Buschenschank – Der Wein macht den Unterschied
→ Wo die Bäuerin kocht und der Bauer serviert

Zutaten aus Eigenanbau, kurze Transportwege und Familienmitglieder statt Angestellte: Das Motto „weniger ist mehr“ wird kaum irgendwo so gelebt wie auf den Südtiroler Hof- und Buschenschänken von „Roter Hahn“. Vom ausgewogenen Verhältnis aus Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit profitieren nicht zuletzt diejenigen, die in den authentischen Lokalitäten einkehren. Denn dort erfahren sie von ihren bäuerlichen Gastgebern auf Wunsch nicht nur woher kommt, was auf dem Teller und im Glas landet. Sondern auch alles über die Herstellung der servierten Gerichte. Die frisch gedruckte Gratis-Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker 2023/24“ präsentiert auf 64 Seiten ausschließlich die 25 Schankbetriebe zwischen Eisack und Etsch, die derzeit den strengen Kriterien des Qualitätssiegels entsprechen und allesamt auch im Gourmetführer „Falstaff Südtirol“ mit bis zu zwei Gabeln gelistet sind. Darunter befindet sich mit dem Huberhof auch ein neues Mitglied in Völs am Schlern. Geprüft wird übrigens jedes Jahr: So müssen beispielsweise über 80 Prozent der verwendeten Produkte vom eigenen Hof oder von landwirtschaftlichen Betrieben in unmittelbarer Umgebung stammen. Auch deren Weiterverarbeitung hat ausnahmslos nach traditionellen Südtiroler Rezepten zu erfolgen – Cola oder Pommes sucht man auf der Karte vergeblich. Infos zur Marke, zum Qualitätsversprechen sowie zu Brauchtum und Spezialitäten runden den Genuss-Reiseführer ab. Broschüren-Download und kostenlose Bestellung unter www.roterhahn.it
Foto (download): Die aktuelle Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker 2023/24“ des Südtiroler Qualitätssiegels „Roter Hahn“ können Interessierte unter www.roterhahn.it kostenlos bestellen, downloaden oder online blättern. Bildnachweis: „Roter Hahn“ 

Hof- oder Buschenschank?
Die Südtiroler Qualitätsmarke „Roter Hahn“ kategorisiert ihre bäuerlichen Schankbetriebe nach den angebotenen Produkten. Beim Buschenschank, wo ursprünglich ein grüner Zweig (Buschen) über dem Hauseingang den Betrieb anzeigte, ist das Hauptmerkmal der zu 100 Prozent selbstgekelterte Wein von den eigenen Reben. Entsprechend sind die Gastgeber gleichzeitig Bauern, Kellermeister und Wirte in einem. Die Hofschänken servieren ebenso typische Südtiroler Hausmannskost, allerdings muss das dort aufgetischte Fleisch von den eigenen Tieren stammen. Der Wein hingegen darf aus ganz Südtirol kommen.

Familienbande
Gastfreundschaft steht bei den „Roter Hahn“-Schankbetrieben an erster Stelle. So sind es in der Regel der Bauer, die Bäuerin und deren nächste Verwandtschaft, die sich die Arbeit auf dem Feld und im Stall, zwischen Keller und Küche sowie in der guten Stube oder unter den Lauben im Freien aufteilen. Deren Marken- und Erkennungszeichen ist übrigens der blaue Schurz, den alle Südtiroler Landwirte mit ebenso viel Würde wie Stolz tragen. Derart gewandet, bewirten sie hungrige Gourmets nach allen Regeln der Kunst.