Hamburg/Deutschland
PRESSE-INFO
Privatklinik Falkenried Hamburg
Fast jeder fünfte Deutsche erkrankt einmal im Leben daran: Neben klassischen Symptomen wie gedrückte Stimmung, Ängste, Antriebslosigkeit sowie emotionale Leere erleiden Menschen mit Depressionen oft auch körperliche Erscheinungen, darunter Verdauungsprobleme, Kopf- oder Rückenschmerzen. Außerdem können unspezifische Beschwerden wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Reizbarkeit oder eine ausgeprägte Unruhe auf die seelische Erkrankung hindeuten. Es existieren zahlreiche und teilweise konkurrierende genetische, medizinische, psychologische und soziologische Erklärungsansätze. Jedoch beschreiben alle eine affektive Störung, deren Hauptelement anhaltende Zustände emotionaler Niedergeschlagenheit und Traurigkeit sind – bis hin zu Suizidgedanken. Betroffenen bietet die Privatklinik Falkenried Hamburg eine individualisierte Behandlung unter einem Dach. „Die fehlende Kontinuität beim Wechsel zwischen stationären und ambulanten Maßnahmen ist eines der großen und weitgehend ungelösten Probleme in der Gesundheitsversorgung psychisch kranker Menschen“, erklärt Prof. Dr. Helmut Peter, Ärztlicher Direktor und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. „Genau diese Lücke schließt die Klinik Falkenried. Bei uns ist es möglich, nach einem stationären Aufenthalt nahtlos zur weiteren Betreuung in die Tagesklinik oder die ambulante Therapie zu wechseln – am selben Ort und im gleichen Team.“ www.privatklinik.vt-falkenried.de
Foto (download) Psycho- und Verhaltenstherapien in der Privatklinik Falkenried Hamburg gehören zu den nicht-medikamentösen Behandlungsformen, die Menschen mit Depressionen helfen können. Bildnachweis: Privatklinik Falkenried Hamburg
Therapieziele und Methoden
Die wichtigste Form der psychiatrischen Behandlung ist die sogenannte kognitive Verhaltenstherapie. Um die Krankheit besser zu verstehen, erarbeiten die Therapeuten in der Privatklinik Falkenried Hamburg gemeinsam mit dem Patienten zu Beginn ein Störungsmodell, das alle möglichen Ursachen und Umstände beschreibt. Die Entwicklung positiver Routinen sorgt für mehr Antrieb und steigert das Selbstwertgefühl. Verschiedene Techniken wie autogenes Training oder Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen helfen dabei, Situationen neu zu bewerten und den Umgang mit depressiven Anspannungen zu erleichtern. „Neben der Psychotherapie und den psychiatrischen sowie psychosomatischen Angeboten beinhaltet unser Konzept auch körper- und ausdrucksorientierte Elemente, zum Beispiel Tanztherapie, Meditation, Yoga, Qigong oder Massagen“, so Prof. Dr. Helmut Peter. „Ein wichtiges Element für den Heilungsprozess stellt darüber hinaus die Kunsttherapie dar. Sie hilft, Emotionen sowie Erkenntnisse auf kreative Weise zu ergründen und auszudrücken.“ Bei länger anhaltenden Depressionen unterstützen die Falkenried-Ärzte die Wiedereingliederung in den eigenen Lebensalltag. Dank der außergewöhnlichen Lage der Klinik im Herzen der Hansestadt gelingt der therapeutisch begleitete Transfer schon während der einzelnen Behandlungsschritte. Bei Bedarf erhalten Heilungssuchende medikamentöse Unterstützung der Therapie durch einen Psychiater.
Foto (download): Depression ist die häufigste psychische Krankheit in Deutschland. Etwa jeder Fünfte – das sind 18 Prozent der Bevölkerung – erkrankt mindestens einmal im Leben daran. Bildnachweis: Privatklinik Falkenried Hamburg
Pressekontakt
Lisa Mang
+49 8807 21490-12Angelika Hermann-Meier
+49 8807 21490-11AHM Kommunikation