Spanien
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Grupotel Hotels & Resorts
Meterhohe Säulen, bizarre Felsformationen, geheime Gänge und dazu mystische Klänge. Rund 4.000 Grotten und Höhlen durchziehen Mallorcas Fundament, das größtenteils aus weichem Kalkgestein besteht. Nur fünf davon sind für Besucher zugänglich und entführen diese in ein anderes Reich. Gäste der Grupotel Hotels & Resorts buchen ihre Reise ins Innere der Baleareninsel direkt an der Rezeption. Das Abenteuer in die Unterwelt beginnt. www.grupotel.com
Foto (download): Die Tropfsteinhöhlen „Cuevas del Drach“ auf Mallorca werden mit Lichteffekten und leisen Klängen in Szene gesetzt. Von den Grupotel-Häusern im Inselosten verkehrt ein Bus dorthin. © Cuevas del Drach
Die Natur als Künstler
Sie dienten als Schmuggler-Verstecke, Zufluchtsorte vor Piraten oder Hippie-Behausungen: Mallorcas Erdreich ist von Höhlen, Grotten und Erdspalten regelrecht durchlöchert. Die meisten davon sind überhaupt nicht beziehungsweise nur schwer zugänglich, etwa via Tauchgang oder abenteuerlicher Klettertour. Immerhin fünf erschlossene Tropfsteinhöhlen hingegen gewähren Interessierten einen Blick in Mallorcas Untergrund, wo das Wasser im Laufe von Jahrmillionen wahre Kunstwerke geschaffen hat: Labyrinthe aus Gängen, Tunneln und Hallen. Die Decken hängen voller Stalaktiten, mal fadendünn, mal groß und flächig. Vom Boden wachsen säulenartige Stalagmiten empor. Dazwischen plätschern Wasserbecken und schimmernde Seen.
Touren mit Tiefgang
Mallorcas größte und bekannteste Tropfsteinhöhle Cuevas del Drach („Drachenhöhlen“) befindet sich in Porto Cristo im Inselosten. Im Inneren führt ein 1.200 Meter langer Weg durch das weit verzweigte Höhlensystem. Höhepunkt des etwa einstündigen Rundgangs ist das Klassikkonzert am Lago Martel, einer der größten unterirdischen Seen weltweit. Wer mag, legt anschließend das letzte Stück per Boot zurück. Auch in den nur wenige Kilometer entfernten Cuevas dels Hams („Angelhakenhöhlen“), die ihren Namen der besonderen Form der Stalagtiten und Stalagmiten verdanken, gibt es eine musikalische Darbietung am unterirdischen See. Die Cuevas de Artà, ebenfalls an der Ostküste, beeindrucken durch ihre bis zu 45 Meter hohen Säle und die „Königin der Säulen“, ein 17 Meter hoher Stalagmit. Zu den weniger bekannten Höhlen zählen die weitaus kleineren Cuevas de Génova nahe Palmas Zentrum sowie die Cuevas de Campanet am nördlichen Rand des Tramuntana-Gebirges. Auf künstliche Lichteffekte und aufwendige technische Inszenierungen wird in Letzteren verzichtet und so der ursprüngliche Charakter der Höhlen bewahrt. Zudem beherbergen sie einige endemische Arten wie einen blinden Pseudoskorpion.
Vom Strand an den unterirdischen See
Die 25 modernen Vier- bis Fünf-Sterne-Häuser der Grupotel Hotels & Resorts auf Mallorca liegen umgeben von Garten- und Poolanlagen vorwiegend direkt am Strand. Die meisten Unterkünfte verfügen über einen Spa- und Wellnessbereich. Zu den nächstgelegenen Tropfsteinhöhlen verkehrt ein öffentlicher Bus, außerdem sind Ausflüge dorthin im jeweiligen Hotel buchbar. Wer lieber unabhängig unterwegs ist: Einen Mietwagen- bzw. Bike-Verleih gibt es ebenfalls vor Ort oder in der unmittelbaren Umgebung.
Foto (download): Berge, Meer und Tropfsteinhöhlen: Gäste der Grupotel Hotels & Resorts entdecken Mallorca sowohl über als auch unter der Erde. © Grupotel Hotels & Resorts
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Sarah Stelzl
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