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Hotel Schwarzer Adler Innsbruck

Tirol/Österreich

PRESSE-INFO
Hotel Schwarzer Adler Innsbruck

2. Oktober 2024
Hotel Schwarzer Adler Innsbruck

Ein Boutique-Hotel voller Geschichte(n)

Innsbruck und „Der Adler“

Könnten die Wände im Hotel Schwarzer Adler Innsbruck sprechen, würden sie von einem Habsburger-Kaiser, einer Prinzessin auf der Flucht und dem berühmten Rebellenanführer Andreas Hofer erzählen. In 50 Design-Zimmern und -Suiten schlafen Gäste dort, wo im Lauf der Jahrhunderte zahlreiche geschichtsträchtige Persönlichkeiten nächtigten. Hoteliersfamilie Ultsch ist seit 1918 in Besitz des Hauses und bewahrt seine 500-jährige Historie. Inhaberin Sonja Ultsch erzählt sie bei einem Aufenthalt gern persönlich. www.schwarzeradler-innsbruck.com
Foto (download): Schlafen wie bei Königs: Im Boutique-Hotel Schwarzer Adler in Innsbruck wird das dank der traditionsreichen Vergangenheit möglich. © Hotel Schwarzer Adler Innsbruck: alexanderhaiden.at

Das historische Wirtsschild an der Fassade vom Hotel Schwarzer Adler zeigt das Wappen der Habsburger. Der Doppeladler schwebte bereits im Jahr 1500 über Innsbruck, als Kutschenräder über den Asphalt ratterten und Fuhrleute oder Hofbedienstete sich in der Herberge ausruhten, an deren Stelle heute das Haus steht. Kaiser Maximilian I. versuchte zu dieser Zeit, die heutige Tiroler Landeshauptstadt durch die Installation der Finanzkammer zum Zentrum von Österreich zu machen. Auf dem Hauptplatz ließ er Innsbrucks Prestige-Wahrzeichen errichten, das „Goldene Dachl“. Als Ausrichter von Ritterturnieren lagen seine Stallungen direkt neben dem Schwarzen Adler.

Zwanzig Jahre später verwandelte sich das Viertel in eine vornehme Wohngegend und die einstige Unterkunft zu einem Patrizierhaus für wohlhabende Innsbrucker. Zwischen 1570 und 1580 vertrieb sich Alexander Colin, Bildhauer am Hof Habsburg, dort die Zeit des Wartens mit mehreren Krügen Wein – er sollte die Bronzefigur des knienden Kaisers für das Maximiliansgrab in der Hofkirche gießen. Doch die Kanonenkugeln für das Heer waren wichtiger. Erst nach fast einem Jahrhundert wurde das Grabmal für Kaiser Maximilian, an dem auch Albrecht Dürer arbeitete, fertiggestellt. Begraben wurde er dort allerdings nie. Heute zählen das Goldene Dachl, die Hofkirche und die Hofburg zu Innsbrucks wichtigsten Sehenswürdigkeiten und sind in nur wenigen Gehminuten vom Hotel aus zu erreichen. Im Schwarzen Adler können Gäste auf den Spuren der Habsburger im Kaiser Maximilian Signature Room schlafen. Das Zimmer ist mit einem Kamin und teils originalen Möbel- und Dekorstücken des bekannten Herrschers ausgestattet. Noch nicht royal genug? In der zweistöckigen Versace Suite sind 40 Quadratmeter mit Designerstoffen und -möbeln der Luxusmarke ausgestattet.

Eine Prinzessin und ein Rebellenanführer unterm Dach

Smartphones, Socken und Sonnenbrillen sind die häufigsten verlorenen Dinge im Hotel. Im Jahr 1719 reihte sich ein weitaus wertvollerer Gegenstand in die Liste ein: Kronjuwelen. Weil die britische Regierung aus politischen Gründen nicht mit der Vermählung der polnischen Prinzessin Clementina Sobieski und dem irischen König James III. einverstanden war, flüchteten Mutter und Tochter nach Italien. Dort sollte sie außer Gefahr sein und ihren König heiraten. Beim Zwischenstopp in Innsbruck traf sich die Prinzessin heimlich mit ihrem Verlobten im Kapuzinerkeller, wo sie monatelang ein „Liebesnest“ aufbauten, während sie auf eine sichere Gelegenheit zur Weiterreise warteten. Als der erste Schnee kam, nutzte das Paar den Winter als Tarnung und setzte ihre Flucht fort. In der Eile ließ Clementina ihre Kronjuwelen im Schwarzen Adler zurück. Heute finden Gäste die Schmuckstücke zwar nicht mehr im Hotel, dafür können sie die kristallenen Kronleuchter und Deko-Objekte im Swarovski Signature Room bewundern.
Foto (download): Dank vieler originaler Antiquitäten ist die 500-jährige Geschichte und Atmosphäre des Hotels Schwarzer Adler Innsbruck dort auch heute noch zu spüren. © Hotel Schwarzer Adler Innsbruck: alexanderhaiden.at

Auf dem Weg zum Frühstück gehen die Gäste des Schwarzen Adlers am Tisch und den Stühlen vorbei, auf denen der umstrittene Nationalheld Andreas Hofer mit seinen Anhängern gesessen haben soll. Am 9. April 1809 erklärte Österreich Frankreich und Bayern den Krieg. Die Tiroler Schützen rund um den Rebellenanführer griffen zu den Waffen, überrumpelten die bayerischen Truppen auf dem Bergisel und erbeuteten 60 Wagen und 120 Pferde. Das Diebesgut lagerte Hofer in den Stallungen, die damals noch zum Hotel gehörten.

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