Portugal
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Victor's Portugal Malveira-Guincho
Peach Fuzz – die neue Trendfarbe für 2024 steht fest. Mit dem samtigen, weichen Pfirsichton zwischen Rosa und Orange prägt das renommierte Pantone Color Institute nicht nur die Mode von morgen, sondern auch die Welt von Künstlern und Interior Designern im kommenden Jahr. „Farben sind ein wesentliches Hilfsmittel, um seine eigene Wohlfühlwelt zu erschaffen“, erklärt Susanne Kleehaas, Geschäftsführerin von Victor‘s Residenz-Hotels. Die Expertin für außergewöhnliche Interieurs hat unter anderem in der Ferienhausanlage Victor’s Portugal Malveira-Guincho nahe Lissabon nicht weniger als 24 luxuriöse Villen eingerichtet und mit ihrer Leidenschaft für extravagantes Design für jede von ihnen eine individuelle Farbwelt erschaffen: Von elegantem Violett über stylisches Türkis bis hin zu positivem Orange, kräftigeres Familienmitglied des angesagten Pfirsich-Looks von Pantone. Die Magie der Farben darf bei der Inneneinrichtung nicht unterschätzt werden“, betont Kleehaas und verspricht: „Mit den folgenden fünf Profi-Tipps lässt sich auch ein schlichtes Heim schnell in ein stilvolles Hideaway verwandeln – und das nicht nur in Peach!“ www.victors-portugal.com
Foto (download): Passend zu Peach Fuzz, neue Pantone-Trendfarbe 2024: Intensives Orange prägt die Gartenvilla Laranja und verleiht dem Ferienhaus von Victor’s Portugal Malveira-Guincho nahe Lissabon Wärme und Eleganz zugleich. Bildnachweis: Victor’s Group/Paul Mukian
1. Das Raumkonzept definieren
Behaglicher Rückzugsort, hipper Kreativraum oder großzügiger Meetingspot für Freunde und Familie – bevor es an die (Um-)Gestaltung geht, steht im ersten Schritt die Raumplanung. Ohne übergeordnetes Konzept verliert die gewünschte Wohlfühloase schnell ihre Einheit. Daher heißt es zunächst die eigenen Bedürfnisse und Wünsche definieren und dem Zimmer eine grobe Struktur geben. Welche Wand soll im Fokus stehen? Welche Möbel sind vorhanden? Wo soll dekoriert und in welchen Ecken mehr Platz geschaffen werden? Wer klein anfangen möchte, dem rät Susanne Kleehaas: „Auch einzelne Wohninseln können mithilfe einer neuen Farbgebung zum stilvollen Blickfang werden – sei es die Essecke, die Sofalandschaft oder der Homeoffice-Platz.“
Foto (download): Susanne Kleehaas, Geschäftsführerin von Victor‘s Residenz-Hotels. Bildnachweis: Victor's Group
2. Harmonie dank passender Proportionen
„Eine harmonische Farbwelt besteht aus drei, maximal vier verschiedenen Tönen. Die Frage ist, in welchen Proportionen sie sich zusammenfinden“, erklärt die Interieur-Expertin. So kann der Raum an sich ganz neutral gehalten und mithilfe einer farbenfrohen Einrichtung „zum Leben erweckt“ werden. Oder aber die Wände erhalten einen bunten Anstrich, dafür bleibt das Mobiliar dezent und wird mit zur Wand passenden Accessoires gestylt. Ein hilfreicher Trick: die 60-30-10-Regel. Dabei bilden drei Töne, die gut miteinander wirken, die Basis. Die Hauptfarbe definiert mit 60 Prozent das Gesamtbild. Das können neutrale, helle Nuancen sein, aber auch dunklere. Sie werden etwa für Akzentwände oder größere Möbel eingesetzt. Die Sekundärfarbe tritt zu 30 Prozent in Erscheinung und sollte aus der gleichen Familie stammen. Eingesetzt in Teppichen und Vorhängen, entsteht so ein ausgeglichenes Bild. Susanne Kleehaas verrät: „Als Grundfarben haben sich natürliche, erdige Töne wie Schlamm und Beige bewährt, die Ruhe erzeugen. Aber auch Weiß, Schwarz und Grau wirken sehr stilvoll!“ Eine Akzentfarbe kommt abschließend zu 10 Prozent zum Einsatz. Diese darf auch knallig-intensiv sein und eignet sich für Deko sowie Accessoires.
Foto (download): 60-30-10 – Diese einfache Zahlenkombination hilft, bei der Inneneinrichtung die Waage zuhalten und ein harmonisches Bild zu schaffen. In der Gartenvilla Turquesa von Victor’s Portugal an der Costa do Sol setzt ein kräftiges Türkis Akzente. Bildnachweis: Victor’s Group/Barbara Heinz
3. Die Farbauswahl – welcher Ton passt wohin?
Farbe ist das einfachste Mittel zur Raumgestaltung, denn sie gibt den Ton an. Neben persönlichen Vorlieben spielt Farbpsychologie eine wesentliche Rolle. So wirken Töne aus dem warmen Spektrum wie Gelb, Orange und Rot eher kuschelig-gemütlich, während kühle Vertreter wie Violett, Blau und blaustichiges Grün Frische, aber zugleich auch Ruhe ausstrahlen. Naturverbundene Töne wie Braun und Beige erzeugen einen entspannten und geerdeten Gesamteindruck. Mithilfe der Farbintensität lassen sich Räume sogar formen: Dunkle Nuancen machen ihn kompakter, helle Töne geben ihm Weite. Schlauchförmige Zimmer werden mit einem dunklen Anstrich an der kurzen Seite zum Beispiel optisch verkürzt – niedrige Decken wirken höher, wenn sie heller sind als die Wände. Um dem Raum Struktur zu geben, können Akzentwände gezielte Inseln schaffen. Susanne Kleehaas setzt in Portugal vorzugsweise auf monochrome Raumgestaltung: „Verschiedene Abstufungen einer Farbe in hellen und dunklen Nuancen geben dem Raum einen stilvollen Grundcharakter, der dann mit zusätzlichen Akzenten und passenden Accessoires zum Leben erwacht.“
Foto (download): In der Gartenvilla Lilas der Ferienhausanlage Victor’s Portugal an der Westküste des Landes verleihen die unterschiedlichen Nuancen einer Farbwelt dem Raum seinen Charakter. Bildnachweis: Victor’s Group/Paul Mukian
4. Akzente setzen und mutig sein
Akzente können vielfältig gesetzt werden. So sollten Textilien wie Kissen, Decken, Teppiche und Vorhänge nicht fehlen, sonst wirkt ein Zimmer schnell steril und kühl. „Dabei darf man sich gerne auch mal etwas trauen und einen außergewöhnlichen Stil wählen“, ermutigt die Geschäftsführerin von Victor’s Residenz-Hotels. Für die Ausstattung von Schlafzimmern verwendet die gebürtige Saarländerin zum Beispiel gern extravagante Motiv-Textilien, etwa französische Toile-de-Jouy Stoffe. Wände dürfen nicht nur, sondern sollen sogar als individuelle Leinwand genutzt werden. Wichtig ist dabei nur, Arrangements aus Bildern und Kunst mit einem verbindenden Element Struktur zu geben, etwa mit einem Rahmen, einem gleichen Farbschema oder Thema. Und wer auf Accessoires setzt, sollte diese auf jeden Fall in ungerader Anzahl verwenden. Das wirkt harmonischer. Die Expertin: „Auch Möbel müssen sich nicht immer ordentlich an die Wand schmiegen. Abgerückt bilden sie Wohninseln, die das Gesamtbild strukturieren und einzelne Elemente zum Blickfang machen. Dominant gewählte Lieblingsstücke lassen sich auf diese Weise gekonnt inszenieren.“
5. Bleib dir treu!
Trotz aller Trends und Einrichtungsstile – wichtig ist vor allem, seinem persönlichen Stil treu zu bleiben. Ohne eine eigene Note und den persönlichen Fingerabdruck fühlt sich selbst das stilvollste Heim nur wie ein charakterloser Ausstellungsraum an. Susanne Kleehaas weiß: „Die Einrichtung sollte sich an den Bewohnern und ihren Bedürfnissen orientieren.“ Ein barockes Schränkchen von der Oma hier, ein kitschiges Souvenir aus dem letzten Sommerurlaub dort oder buntes Kinderspielzeug auf dem Boden verteilt – man darf individuelle Eigenheiten und das Leben im Zimmer ruhig sehen. Wer sich noch unsicher ist und nicht an intensive Farbwelten heran traut, der muss auch keinem Trend hinterherlaufen. Gerade mit neutralen Tönen, sofern konsequent eingesetzt, lässt sich eine dezente aber stilvolle Umgebung schaffen. Und die ist zeitlos schön!
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Claudia Zigan
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